Audi A4 B6 Avant

Nach langem hin und her habe ich mich 2008 dazu entschloßen den Leon zu verkaufen. Er hat mich treu begleitet und der Verkauf ist mir wirklich schwer gefallen. Hauptgründe waren mangelndes Platzangebot (Kofferraum), Ausstattung, Leistung, Komfort. Im Allgemeinen habe ich das Gefühl, das der kleine 101PS TDI ein super Motor ist, aber eher nicht für dauernden Langstreckeneinsatz ausgelegt ist. Zeitgleich habe ich prompt mein neues Fahrzeug entdeckt. Das war wirklich absolut perfektes Timing! Innerhalb von 6Tagen war ein Käufer für den Leon gefunden, der neue zugesagt, abgemeldet, angemeldet und das mit einer Distanz von über 400km zwischen den Übergabepunkten der Fahrzeuge.

Neu in der Familie: ein Audi A4 Avant (Typ B6) in Lichtsilber (LY7W) aus 09/2005 (echtes 2005er Modelljahr, aber altes Design) mit 1.9 TDI 96kW/130PS, Multitronic (CVT, stufenlos), S-Line Sportfahrwerk, das kleine S-Line Optikpaket (ohne Spoiler), S-Line Teilledersitze, S-Line Sportlenkrad, S-Line Innenausstattungspaket, S-Line Alufelgen 7,5x17" mit 235/45 17" Pirelli P-Zeros, RNS-E Navi mit Bluetooth Freisprecheinrichtung, Multi-Color FIS, Comming-Home Funktion, automatisch abblendbare Innen- und Außenspiegel, Sonnenrollos hinten, Thermoschutzverglasung mit Tönung, Schwarzkeil, etc. Was man sich eben alles so vorstellen kann. Ok, ein paar Kleinigkeiten fehlen, aber die sind verschmerzbar. Da der Audi nicht so bleiben sollte, kamen kurze Zeit später getönte Scheiben ähnlich wie ab Werk hinzu, jedoch etwas dunkler. Nur sieht man eben daß es eine Folie ist…

Die S-Line Felgen sind nicht mehr so schön und Winterreifen waren beim Kauf nicht dabei, so wurden die S-Line Felgen kurz nach dem Kauf mit Bridgestone Blizzak LM25 versehen. Für den Sommer gibt’s nun 8,5“x18“ ET30 BBS RA517 Felgen mit 225/40 18“ Bridgestone Potenza RE050. Die originalen S-Line Stoßdämpfer wurden gegen gelbe Konis ausgetauscht. (Achtung! Die Konis sind dicker, der originale Federteller wird nicht übernommen - d.h. der B5 Federteller zur 10mm Tieferlegung kann nicht verwendet werden!) Die Front erhielt den S-Line Spoiler um im unteren mittleren Teil (Luftführungsgitter) auch der S4 Grill zu verbauen. Hier benötigt man zwingend einmal den Grill der S-Line Front und einmal den der S4 Front. Danach zerlegt man die Grills, d.h. man trennt den inneren dunklen Teil vom äußeren Chrom-Rahmen durch einfaches auseinander drücken. Das Gitter des S4 Grill muß man dann in der Länge etwas einkürzen und kann dies mit dem S-Line Chromrahmen verheiraten. Doch so ist man schnell 160€ für zwei Grills zum zerschneiden los. Da ich kurze Kennzeichen fahre, die Farbe an der Stoßstange in den Ecken sich löst und ein toller Vorbesitzer die Kennzeichen außen in den Ecken verschraubte, gönnte ich mir noch die USA Abdeckung fürs Kennzeichen um das kurze da drauf zu montieren. Der obere Grill wurde selbstredend auch gegen den S4 Grill getauscht. Die seitlichen Luftführungsgitter wurden gegen die Variante mit Waben ersetzt. Natürlich wurden die gelben Blinkerbirnen gegen Osram Diadem getauscht.

Das hintere Audi Logo fing partiell an Patina anzusetzen, die man auch nicht wirklich entfernen konnte. So entschloss ich mich die Ringe einfach zu entfernen, da sie ja nur geklebt sind. Im Innenraum ist schon so ziemlich alles vorhanden was man sich wünschen kann. Nur passt irgendwie der Glattleder-Handbremsgriff nicht zum Lochleder des Schaltknaufs und Lenkrads. Hier spendete wieder ein S4 den passenden Griff mit Lochleder. Am Fußhebelwerk findet man auch die Alu-Gaspedalkappe und die Alu-Fußstütze vom S4 wieder. Dummerweise gibt’s den S4 nicht mit Automatik und es gab 2008 auch im gesamten VW Konzern nur eine Automatik Version als Alu-Pedalkappe im RS6, Touareg und Phaeton. Aber die passt ziemlich gut zur Fußstütze, es sieht fasst aus wie aus einem Guß ab Werk.

Der Audi bekam nur wenige Wochen nach seinem Erwerb einen TV-Adapter um die Navigation zu erweitern. Mir ging es nicht darum, TV oder DVD im Fahrzeug zu schauen, sondern um Musik in Form einer Festplatte ins Auto zu holen. Einige der verfügbaren mobilen DVD Player besitzen einen USB Anschluß um z.B. Massenspeicher wie USB-Sticks oder aber auch Festplatten als Quelle nutzen zu können. Der Einsatz von Festplatten wird von einigen Leuten als kritisch gesehen. Diese empfehlen dann natürlich rüttelfeste Platten. Da hier aber kein Betriebssystem und teure Hardware hinten dran hängt und die Speicher-Preise dermaßen im Keller sind, war es mir das Wert. Selbst wenn nach fünf Jahren die Platte platt ist, kommt für 40€ eine neue rein. In der Zeit hätte ich mit Sicherheit das gleiche in Rohlinge und SD Karten investiert. Das Problem ist lediglich, man kann nur 2,5" Festplatten ohne Netzteil betreiben und so sollte es auch sein. Ich hatte kein Interesse einen Spannungswandler oder gar 230V/12V Konverter zu verbauen. Zumal die 2,5" Platten doch sehr klein und damit gut verstaubar sind. Als nächstes in Sachen HiFi steht der Bau eines GFK-Gehäuses für einen Reserverad-Subwoofer (Kicker Solobaric SL12) und der Verbau eines Teils der Komponenten die bereits im Leon verbaut waren.

 

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VW Golf II 1.8 / ex-Sondermodell MODA

Nun, der Golf hat eigentlich seine eigene Webseite, zu finden unter http://www.golfers-paradise.de (online since 2001). Da der Golf auch so langsam ins Rentenalter kommt und um die Kopplung zwischen vw-resto und golfers-paradise herzustellen, sei er hier genauso erwähnt. Immerhin fing mit ihm alles an! Und ganz ehrlich, welche Website von damals ist heute noch erhalten geblieben?

golfers-paradise.de powered by vw-resto.de

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VW 1600 TL

Touring Limousine – dafür steht TL, VW 1600 TL! Eine wahre Reiselimousine. Optisch gelungen, viel Platz, sportlich veranlagte Gene und eine ordentliche Ausstattung ohne Mehrpreis. So oder so ähnlich würde man heute denken, für die damalige Zeit wohl etwas zu viel des Guten. Heute leckt man sich die Finger nach diesen Fahrzeugen der Baureihe 3 im Hause Volkswagen. Ja, Typ3, eine Plattform wie man heute sagen würde. Denn neben der Limo, dem Variant und dem TL gab es noch den Typ34, auch großer Karmann genannt.

Wir schreiben das Jahr 2006. Eines Morgens erreichte mich die eMail eines Arbeitskollegen von schräg gegenüber hinter den drei Schränken mit dem Link zum Firmeninternen Forum für Autos. Angeboten wurde ein VW 1600 TL. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht, aber dann wurde es konkreter, ein Besichtigungstermin stand kurz darauf fest. Der Verkäufer kam aus der gleichen Firma, jedoch arbeitete der für eine Tochtergesellschaft im anderen Gebäude im anderen Werk. Bei der Besichtigung viel es mir wie Schuppen von den Haaren, hier warst Du schon einmal und kennst auch das Fahrzeug! Ende 2005 habe ich mir beim gleichen Arbeitskollegen einen 84er Mex anschauen wollen, 400€VB der nicht übern TÜV kam. Durch etwas Verwirrung bei der Terminabsprache kam ich zwar eher, aber trotzdem zu spät, für 100€ wechselte der kleine Mex eine Stunde vorher den Besitzer… für 100€!!! allein die fast neuwertigen Vredestein Winterreifen, die VVA, der gut laufende Motor, die gute Innenausstattung und die im Prinzip gute Substanz wären 400€ wert gewesen. 100€… Mit diesen Gedanken im Hinterkopf versuchte ich natürlich den TL zu kaufen, schließlich hatte auch er keinen TÜV mehr. Leider konnte ich den TL nicht für 100€ kaufen, aber für einen mehr als guten Preis. Der TL sah nicht schlecht aus, aber bei näherer Betrachtung fehlte ihm doch einiges an Pflege.

Da ich zum Zeitpunkt des Fahrzeugkaufs in Schweinfurt arbeitete und daraus folgend auch der TL in Schweinfurt stand, musste er natürlich irgendwie ins Ruhrgebiet kommen. Es wäre natürlich schön gewesen, irgendwie mit meiner damaligen besseren Hälfte den Transport zusammen abzuwickeln, um nicht unnütz Zeit und Geld zu verschwenden. Am Freitag mit dem TL gen NRW und am Montag mit Ihr zurück ins Frankenländle. Aber trotz Hinweis auf die Situation des Transports konnte sich der Verkäufer erst nach dem Wochenende entscheiden... Es half alles nichts, um den TL schnell in den Pott zu bekommen fuhr ich also erst mal heim um am nächsten Tag mit Kumpel Dirk zurück nach Schweinfurt um danach im Konvoi wieder gen Ruhrgebiet zu fahren. Der TL fuhr einwandfrei, es machte riesig Spaß. Auf halber Strecke kurz hinter Kassel auf der A44 machten wir einen Tankstopp, da ich der Tankuhr nicht so recht vertraute, gute 8l/100km konnten nicht stimmen! Und ob die stimmten! Es dämmerte als wir auf die Tanke fuhren und irgendwie war auf den letzten km der TL laut geworden. Ein kräftiger Gasstoß vor der Zapfsäule lies sämtliche Personen an der Tanke zum Fenster laufen, wer weiss was da für eine Gerät steht. Der sehr professionell mit Auspuffband und Kit zusammengepfuschte Auspuff hat seinen unsichtbaren Rost zu Tage gelegt. Tank voll, weiter geht’s!

Wenige km später ging die Ladekontrolllampe an und es war mittlerweile stockfinster. Es lagen halt noch gute 220km vor uns, wobei wir 170km später in Dortmund durchaus hätten den TL stehen lassen können. Also, Licht aus, Standlicht an, auf Sicht hinter meinem damaligen Leon her und ordentlich Gas geben! Die Batterie wird ja nicht geladen... Prompt sausten wir keine 50km später an einem an der Auffahrt stehenden Polizeiwagen vorbei, jedoch scheinten sich die Beamten für uns nicht wirklich zu interessieren. Es war eine spannende Fahrt und wir kamen gut in Dorsten an.

Die kommenden Wochen und Monate stand die Aufarbeitung des Kleinen an. Der Lack war zwar ziemlich verwittert, aber wir haben ihn dafür ziemlich gut wieder hin bekommen. Den Auspuff haben wir notdürftig mit ein paar Blechen geflickt um überhaupt fahren zu können. Nichtsdestotrotz erreichte mich kurz drauf ein Paket von CSP mit der 4Rohr EMPI Anlage. Zu Weihnachten gabs noch einen NOS Satz US Rückleuchten, später noch etwas Musik und diverse Gimmicks. Der TL Stand währenddessen auf den Porsche Telefonfelgen mit 185/65 15" Winterreifen. Dazu gabs noch einen Satz zweiteilige 17" Gotti Felgen mit 10Jahre alten Reifen. Nur war der TL vorne viel zu hoch während hinten es bestimmt gut aussähe, wenn dort gescheite Reifen drunter wären... Gesagt getan, zwei 195/50 15" Dunlop SP2000 hatte ich noch vom Golf rumliegen und zwei 195/60 15" Bridgestone Potenza RE720 waren schnell besorgt. Hinten war das Radhaus schön ausgefüllt, nur vorne fehlte noch was. Also habe ich flugs die Vorderachse zerlegt, neue Spurstangenköpfe besorgt (wurden vom TÜV bemängelt) und die Achse innen zwei Zähne verstellt und neu eingestellt. So sieht dass ganze dann doch wesentlich besser aus!

Die Bremsanlage errötete dann auch gleich in diesem Zuge, passend zur Innenausstattung. Lediglich die Motorverblechung war grün, das hat irgendein Horst wohl mal ganz toll gefunden, vor allem bei einem weissen Auto mit roter Innenausstattung... Aber dafür müsste der Motor raus und eigentlich funktioniert der soweit ganz gut. Der Motor wurde nur etwas gesäubert, ein Ölwechsel gemacht, Ventile eingestellt, neue Zündkerzen verbaut, etwas an neuralgischen Stellen gefettet und gefahren. Hier merkte ich dann, dass noch breitere Ansaugrohre der 40er Weber sich noch viel weniger mit dem Zündkerzentausch vertragen, als schon serienmäßig vorgesehen. Dagegen ist Zündkerzentausch im Käfer ein Witz. Irgendwie war das Lenkgefühl aber etwas bescheiden. Bei Uwe Kessen gabs das passende Lenkgetriebe das kurzerhand getauscht wurde. Dabei entdeckte ich dann, dass die Hardyscheibe in der Lenksäule auch am Ende war. Das Lenkverhalten war aber noch nicht perfekt, so dass auch noch der Lenkungsdämpfer dran glauben musste. Das Teil was dort verbaut war sah etwas komisch aus, es passte, aber weder Farbe noch Form wollten so recht in die VW Welt passen, genauso wie der englische Hersteller. Bei Tafel gabs dann einen Bilstein Lenkungsdämpfer als Ersatz. Beim Bummel über den Teilemarkt hab ich dann noch eine schöne Ablage für unter dem Armaturenbrett gefunden. Jetzt ist auch genügend Staufläche vorhanden.

Im Winter 2007/2008 sollten neue GFK Kotflügel samt einer neuen Fronthaube montiert werden, jedoch kam der Lackierer nicht ausm Quark. So durfte ich dann das alte Zeug wieder montieren. Dahinter haben sich zwei Tage Schweissarbeit versteckt, denn die seit MJ69 vorhandenen Crash-Verstärkungselemente waren nicht nur durchgerostet, sondern durch fachmännischen Pfusch und Geschick daran schuld, dass es Rost am Radhauslängsblech gab. Im Winter 2008/2009 gab es dann endlich die langersehnten GFK Kotflügen und die neue Haube. Der Motor sollte eigentlich auch in diesem Winter raus, aber dadurch bedingt, das es lange Zeit so kalt war, bleib dafür keine Zeit übrig. Der Motor ölte von Anfang an etwas, mal mehr, mal weniger, das meiste wurde verbrannt. Auf dem 11. Treffen der Käferfreunde Emsland vom 15.-17.Mai 2009 flog dann am Samstagabend die Zündkerze des 4.Zylinders raus. 5min vor und 5m neben dem Feuerwerk... Dank Thorsten Elbrigmann und Tommy van Wissen haben wir die Zündkerze schnell wieder drin gehabt. Jetzt war trotzdem Schicht, der Motor kommt raus! Eine Woche später war der TL aufgebockt und der Motor draußen. Das Zündkerzengewinde hat zum Glück wenig abbekommen. Allerdings zeigte sich auch, wo das Öl am Motor herkommt: Der Kurbelwellensimmering kupplungsseitig war undicht und die Köpfe waren nicht wirklich fest. Auch die Kolbenringe waren nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Motorenbauer Wilke steuerte einen günstigen Satz 1600er Kolben und Zylinder mit Kolbenringen als Kit bei. Da bei längerer Standzeit das Anlassen oftmals etwas länger dauert, gabs noch eine elektrische Benzinpumpe von Pierburg dazu. Die Motorverblechung wurde gestrahlt, grundiert, gefüllert und in Tornadorot von VW lackiert.

Da im Laufe der Zeit die Sitze doch etwas gelitten hatten, war ich schon lange auf der Suche nach roten Sitzen im Hanentrittmuster. Meinetwegen auch nur eine Rückbank zum flicken. Es war absolut nichts zu bekommen. Durch Zufall fand ich beim Abschlussbummel in Budel 2010 noch zwei passende Sitze! Da die verbauten Sitzgestelle besser waren als bei den neuen Sitzen, hab ich halt nur die Sitzbezüge getauscht. to be continued...

 

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...über vw-resto.de

Es gibt mittlerweile (im Jahre 2010) einige Webseiten die sich mit dem gemeinsamen Hobby befassen. Die eine mehr, die andere weniger intensiv und qualitativ gut. Wir befinden uns in einer Zeit in der nicht nur die Ersatzteile, sondern auch schon die Pizza online bestellt wird. Im Jahre 1999 war man schon Revolutionär, wenn man den Verteiler im Web-Shop bestellte. Seinerzeit gab es den VWOTMC, den Volkswagen Online Tuning Mail Club, einer klassischen Verteilerliste, in der mal mehr oder weniger eMails im reinen Text-Format verschickt wurden. Auch die Möglichkeiten die heute geboten werden um eine Webseite zu betreiben sind enorm vielfältig. So wird heute viel über one-click-Lösungen realisiert, CMS sind standart, es gibt haufenweise fertige Elemente zum einbinden in die eigene Präsenz. Der Besucher der Seite macht heute mit und erstellt nicht nur eigene Beiträge, sondern kann eigenen Inhalt veröffentlichen. Dies nennt sich dann Web2.0, das Web verwässert und geht unter in Halbwissen. Ich habe nichts gegen Foren, im Gegenteil, ich bin ein Fan davon. Aber hier kann der Output nur so gut sein wie der Input. Anstatt zu suchen, wird einfach eine neue Frage gestellt, in der Hoffnung, irgendwer wird schon antworten. Und schon geht der Vorteil einer umfangreichen Datenbank in Form eines Forums wieder unter, wenn die Fragen das mehrfache an passenden vorhandenen Beiträgen überschreitet. Gefährlich wird es dann, wenn das Forum nicht mehr "lebt" oder die Seite gar abgeschaltet wird. Denn in dem Fall sind all die gesammelten Informationen weg. Über die extrem schlechte Sprache und Nettiquette des Web2.0 möchte ich mich hier nicht auslassen…

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Natürlich sei die Frage erlaubt, warum denn noch eine weitere Webseite? Einerseits möchte ich meine Fotos veröffentlichen, andererseits gerne mein Wissen Teilen. Nicht umsonst findet man manche spezielle Informationen und Links zu sehr interessanten Themen erst durch kleine private Seiten. Dazu gibt es noch einen Blog der nicht nur Informiert sondern auch Stellung bezieht.

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